Was ist Sandstrahlen?
Für das Sandstrahlen werden verschiedene Strahlmittel verwendet. Hierbei wird zwischen Einweg- und Mehrwegstrahlmittel unterschieden. Welches Strahlmittel genutzt wird, ist unter anderem vom Wunsch des Kunden, der Umgebung, dem Verwendungszweck, dem Verschmutzungsgrad und dem Untergrund abhängig. Im Allgemeinen lässt sich das Strahlmittel in einer Körnung von fein bis grob wählen. Häufig verwendet werden als Strahlgut Schlacke, Glasbruch, Korund und Granatsand.
Auf die Verwendung von Quarzsand wird heutzutage aufgrund der krebserregenden Einstufung durch die Berufsgenossenschaft als Strahlmittelgranulat verzichtet.
Wie funktioniert Sandstrahlen?
Es gibt verschiedene Sandstrahlverfahren, die nach den Verwendungszwecken unterschieden werden können. Insgesamt folgen sie aber alle einem ähnlichen Prinzip. Grundsätzlich wird bei den Sandstrahlarbeiten das Strahlgut in einem Strahlkessel unter Druck gesetzt. Mithilfe eines externen Luftkompressors und des dadurch erzeugten Luftstroms von bis zu 10 bar wird das Strahlgut unterhalb des Dosierventils gemischt und im Strahlschlauch weitergeführt, bis er auf das zu entfernende Medium trifft. Hierbei kann die Abrasivität je nach Vorgaben durch verschiedenes Granulat und zunehmenden oder abnehmenden Druck variiert werden.
SA 1: Reinigung mit bürstenähnlichem Effekt
SA 2: Normale Reinigung der Oberfläche, kein Hochglanzeffekt
SA 2 1/2: Sandstrahlen bis nahezu blanke Metalloberfläche erreicht ist
SA 3: Reinigung bis auf eine völlig blanke Metalloberfläche
Was sind die Vorteile von Sandstrahlen?
Sandstrahlen ist ein abrasives strahltechnisches Verfahren, mit dem die Reinigung und Oberflächenbehandlung von verschiedenen Materialien ermöglicht wird. Mithilfe des Verfahrens kann der Gegenstand von materialfremden Verschmutzungen befreit oder mattiert sowie für die weitere Verwendung angeraut werden. Für die Wirkung des Sandstrahlens ist unter anderem die Auswahl des Strahlmittels entscheidend – hier kann zwischen unterschiedlichen Granulaten und Körnungen gewählt werden, die eine weniger intensive oder starke abrasive Wirkung zeigen. Dadurch können individuelle Kundenwünsche hinsichtlich der Oberflächenstruktur erreicht werden.
Darüber hinaus können durch das Sandstrahlen starke Verschmutzungen wie Rost, Zunder und sonstige Verunreinigungen zuverlässig entfernt werden. Dieses Verfahren bietet viele Vorteile für die Anlagen- und Maschinenreinigung, die Gebäude- und Fassadenreinigung sowie die Fahrzeugaufbereitung.
Das mobile Sandstrahlen ermöglicht eine schnelle und zuverlässige Anwendung vor Ort.
Wo findet Sandstrahlen Anwendung?
Sowohl in der Oberflächenvorbereitung als auch in der -veredlung und Reinigung kommt das Sandstrahlen zum Einsatz. Dabei kann das drucklufttechnische Verfahren auf einer Vielzahl von Materialien wie zum Beispiel Stahl, Beton oder Glas angewendet werden, was die Einsatzgebiete des Sandstrahlens vielfältig macht.
Mittels Sandstrahlen können Maschinen, Behälter, Kessel, Container und Stahlträger zuverlässig gereinigt werden. Auch in der Gebäudereinigung kann das Sandstrahlen für Gebäudefassaden und das Fachwerk eingesetzt werden. Zusätzlich findet das Verfahren häufig Anwendung, wenn Bauteile, Motoren oder Fahrzeuge entrostet oder von Lack befreit werden sollen.
Durch das Verfahren wird es möglich, insbesondere Metall- oder Glasoberflächen anzurauen und zu mattieren. Dadurch können nicht nur unterschiedliche Oberflächenstrukturen gestaltet, sondern diese für die weitere Bearbeitung in Form von Lackierungen oder Legierungen vorbereitet werden.
Wo findet Sandstrahlen Anwendung?
Sowohl in der Oberflächenvorbereitung als auch in der -veredlung und Reinigung kommt das Sandstrahlen zum Einsatz. Dabei kann das drucklufttechnische Verfahren auf einer Vielzahl von Materialien wie zum Beispiel Stahl, Beton oder Glas angewendet werden, was die Einsatzgebiete des Sandstrahlens vielfältig macht.
Mittels Sandstrahlen können Maschinen, Behälter, Kessel, Container und Stahlträger zuverlässig gereinigt werden. Auch in der Gebäudereinigung kann das Sandstrahlen für Gebäudefassaden und das Fachwerk eingesetzt werden. Zusätzlich findet das Verfahren häufig Anwendung, wenn Bauteile, Motoren oder Fahrzeuge entrostet oder von Lack befreit werden sollen.
Durch das Verfahren wird es möglich, insbesondere Metall- oder Glasoberflächen anzurauen und zu mattieren. Dadurch können nicht nur unterschiedliche Oberflächenstrukturen gestaltet, sondern diese für die weitere Bearbeitung in Form von Lackierungen oder Legierungen vorbereitet werden.